»Generalplan Ost«
Auszüge aus einem Redebeitrag von Dietrich Eichholtz »Zur Versklavung osteuropäischer Völker« am 15. Mai
* Dietrich Eichholtz ist Historiker in Berlin. Er referierte u. a. auf der gemeinsamen Konferenz der Rosa- Luxenburg-Stiftung (RLS) und der Christlichen Friedenskonferenz(CFK) am vergangenen Wochenende zum Thema: »Münchner Abkommen – Generalplan Ost – Benes- Dekrete. Ursachen für Flucht und Vertreibung in Osteuropa«. Der Beitrag von Eichholtz und von anderen Referenten wird in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift Utopie ungekürzt veröffentlicht
Der »Generalplan Ost« (GPO) gehört zu der Geschichte der Menschen- und Völkervertreibung, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Aber er eröffnete eine neue Dimension des Schreckens. Er stellte einen sorgfältig geplanten Rassen- und Völkermord dar, und das im entwickelten Industriezeitalter der Mitte des 20. Jahrhunderts. (...) Im »Generalplan Ost« ging es unter dem Mantel einer menschenfeindlichen, atavistischen Rassenideologie um Profit für das große Kapital und um fruchtbares Land für Großgrundbesitzer,...
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