Jazz in bar
Wer trinken kann, der höre: SandraWeckerts »Bar Jazz«
Rainer BalcerowiakWas haben Rock’n‘Roll und Jazz gemeinsam? »It’s a long way to the top«, meint die Saxophonistin und Bandleaderin Sandra Weckert auf dem Opener ihrer unlängst erschienenen CD »Bar Jazz«, und es stört sie wohl kaum, daß AC/DC das vor mehr als 30 Jahren auch schon gesagt haben. Sie ist auf dem Weg nach oben sicher ein ganzes Stück weitergekommen. Nach allerlei Selbstproduziertem und -vertriebenem ist das in Berlin lebende mecklenburgische Energiebündel mit »Bar Jazz« nämlich bei Enja Records gelandet, einer für Jazzverhältnisse zweifellos adligen Adresse, fast schon ein Major-Label.
»Bar Jazz« ist eine eigenartige Reise. Nach der AC/DC-Adaption beglückt uns eine New-Orleans-Marching-Band, in die sich neben serbischen Terrorbläsern auch einige Klezmer-Musiker eingeschlichen haben. Nächste Stationen sind ein hemmungsloses Streichquartett und eine grunzende, ...
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