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Grund zur Freude
Netanjahu zufrieden nach US-Besuch
Knut MellenthinSo frohgestimmt wie am Montag kam Benjamin Netanjahu selten aus einer seiner 16 Begegnungen mit Barack Obama. »Der Ton war gut und es war sehr produktiv«, »ich fühlte keine Spannung zwischen uns«, und es sei eines der besten seiner Treffen mit dem US-Präsidenten gewesen, lobte Israels Premier nach dem zweieinhalbstündigen Gespräch im Weißen Haus.
Netanjahu hat Grund zur Freude. Noch nie zuvor in der Geschichte der Beziehungen zwischen beiden Staaten wurde ein US-Präsident so feindselig und beharrlich angegiftet wie Obama in der Amtszeit von Netanjahu. Noch nie zuvor hatte sich ein israelischer Regierungschef so dreist und direkt in die US-amerikanische Parteipolitik eingemischt wie Netanjahu. Schon während des Wahlkampfs 2008 bekam Obama in Israel den Ruf aufgedrückt, er werde der schlimmste Antisemit sein, der je im Weißen Haus regiert habe. Diese Taktik stellt zwar einen krassen Bruch mit allen theoretischen Lehren der Diplo...
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