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Lufthansa macht es wieder
Airline beantragt Streikverbot für Flugbegleiter, die den Ausstand daraufhin verschärfen. Piloten rufen Karlsruhe wegen Urteil vom September an
Daniel BehruziWenn man einmal mit Dreistigkeit und juristischen Winkelzügen davonkommt, klappt das auch ein zweites Mal. Nach diesem Motto verfährt die Lufthansa im aktuellen Tarifkonflikt mit der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (UFO). Deren Streik will der Konzern per einstweiliger Verfügung stoppen – wie im September bereits den Ausstand der Piloten (siehe jW vom 10. September). Die Flugbegleiter reagieren darauf mit einer Zuspitzung des Konflikts: Bis Freitag werden sämtliche Lang- und Mittelstreckenflüge der Kranichlinie an allen drei Crewstandorten, also in Frankfurt am Main, Düsseldorf und München, bestreikt.
Die Lufthansa-Spitze hat – wie zuvor allgemein angekündigt – am Dienstag bei den Arbeitsgerichten Darmstadt und Düsseldorf Anträge auf eine einstweilige Verfügung gegen den Arbeitskampf des Kabinenpersonals eingereicht. Die Darmstädter Richter wollten sich damit noch am Dienstag abend befassen. Der Konzern behauptet, der Streikaufruf sei unzulässig un...
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