Studis sagen nein
Bundeskongress des Studierendenverbands Die Linke.SDS: Solidarität mit Streiks, soziale Lage und Ablehnung von Kriegseinsätzen stehen im Fokus der Debatten
Simon ZeiseEine Woche nach dem Bielefelder Parteitag der Linkspartei und dem angekündigten Rückzug Gregor Gysis tagt ihr Studierendenverband Die Linke.SDS ab dem heutigen Freitag in Freiburg. Auf ihrem bis Sonntag andauernden Bundeskongress wollen die Delegierten über die politische Strategie des kommenden Wintersemesters beraten.
In seinem Leitantrag hat der Bundesvorstand die nächsten politischen Aufgaben skizziert. Unter der Überschrift »Stress an der Uni? Stress die Uni!« wirbt er für die Unterstützung einer Prekarisierungskampagne, mit der in der dritten Oktoberwoche die Hochschulen politisiert werden sollen. Im Antrag heißt es, der Leistungsdruck im Unialltag, die Zukunftsangst unter Studierenden sowie steigende Mieten nähmen zu. In »Kämpfen vor Ort, wenn ein Institut von Schließung bedroht ist oder in einer Stadt die Wohnheimplätze zusammengestrichen werden«, müssten die SDS-Genossen »den Anstoß für lokalen Widerstand geben«. Sozialistische Studierende s...
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