Aus Briefen an die Redaktion
»Irgendwann sind so ziemlich alle sozialdemokratischen Parteien dieser Welt abgewirtschaftet und von daher gesellschaftlich nicht mehr tragbar.«
Vor der nächsten Superkrise
Zu jW vom 15. Februar: »Heuschrecken über Griechenland«
Die momentan herrschende Logik bietet Griechenland nur entweder die Erfüllung der Sparpläne mit massiven Rentenkürzungen, Entlassung von kleinen Beamten und Absenkung der Mindestlöhne, oder die Staatspleite, mit ähnlichen, aber noch schlimmeren Folgen für die kleinen Leute. Beides führt infolge des Verlusts an Nachfrage zu weiteren Unternehmenspleiten und noch mehr Arbeitslosen. Heute ist es notwendig, neben den Staatsfinanzen auch die Volkswirtschaft, also die Finanzen aller Unternehmen und Verbraucher eines Landes, in die Betrachtung einzubeziehen. (…) Aus der nationalen Volkswirtschaft fließt Geld ab, erstens durch Importüberschuß und zweitens, wenn Überschüsse von reichen Bürgern auf die Finanzmärkte abwandern. Also muß sich ein Staat soviel Geld von den Finanzmärkten leihen und in die Volkswirtschaft einspeisen, wie durch diese Abflüsse verlorengeht. Aus dieser...Artikel-Länge: 6593 Zeichen
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