Hunger und Agrotreibstoff. Vertreibungen in Guatemala
Danilo Valladares/IPS»Es gibt hier nichts mehr, was wir ernten könnten«, sagt Jorge Chocoj, der mit seiner Familie von der Finca San Pablo Pamoxan vertrieben wurde. Den Unternehmern geht es darum, im Tal mehr Zuckerrohr anzubauen (Foto: Ernte im Südwesten des Landes), um die Produktion von Agrotreibstoffen zu forcieren. Zuckerrohr ist inzwischen das zweitwichtigste Anbauprodukt des Landes nach Kaffee.
Die Soziologin Laura Hurtado vom Guatemala-Büro der Hilfsorganisation ActionAid weist darauf hin, daß das geräumte Bauernland über Generationen genutzt wurde. Das ließe sich zurückverfolgen bis zur Ankunft der spa...
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