»Wer will schon nachts aus dem Bett gerissen werden?«
Nach Abschiebung eines Aktivisten haben Bewohner des Flüchtlingslagers Gerstungen Angst. Ein Gespräch mit Mohsen Azadbakht
Gitta DüperthalDer Iraner Mohsen Azadbakht lebt seit sechs Jahren im thüringischen Flüchtlingswohnheim Gerstungen
In der Nacht zum 26. Oktober wurde Reza Memar Bashee aus
dem Iran mit seiner Frau und seinen zwei Kindern aus dem
Asylbewerberheim im thüringischen Gerstungen von der Polizei
abgeholt und abgeschoben. Was hat sich in der Nacht
abgespielt?
Später bei der Abschiebung waren Mitarbeiter der Ausländerbehörde und die Heimleitung zugegen, sowie sechs oder sieben Polizisten. Ich war auch dabei, um zu übersetzen, weil Reza Memar Bashee erst seit Februar in Deutschland ist und noch nicht gut Deutsch spicht. Zuerst sollte die Familie ...
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