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28.02.2009 / Feuilleton / Seite 13

Traumhaft glücklos

Brüder gehen an ihre Grenzen, fahren mit dem Zug und werden Utopisten: Der Film »Reich mir die Hand«

Tom Dorow
Ich möchte in einem Land leben, in dem man das Denken den Fahnen vorzieht«, sagte einmal die linke französische Folk-, Blues- und Free-Jazz-Sängerin Collette Magny. Der Refrain ihres Blues-Chansons »Melocoton« aus dem Jahr 1963 gibt dem grandiosen Debütfilm des Filmemachers Pascal-Alex Vincent den Titel: »Reich mir die Hand«. Im Chanson geht es um Brüderlichkeit: »Wo ist Mama? / Keine Ahnung, reich mir die Hand. / Um wohin zu gehen? / Keine Ahnung, reich mir die Han...

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