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Schweigekartelle
Der Sohn des 1977 von der RAF getöteten Generalbundesanwalts Siegfried Buback hat den Fall in Privatermittlungen neu aufgerollt
Marcus KlöcknerDas legen die im Zusammenhang mit den RAF-Attentaten wohl einzigartigen Privatermittlungen nahe, die Michael Buback, der Sohn des erschossenen Generalbundesanwaltes, durchgeführt und in seinem Buch »Der zweite Tod meines Vaters« zusammengefaßt hat. Sein Ergebnis: Staatliche Stellen haben womöglich den Todesschützen gedeckt und dafür gesorgt, daß er für die Tat nie verurteilt wurde.
Frisierte Akten
Knut Folkerts, Christian Klar und Günter Sonnenberg waren nach den damaligen Ermittlungen die Täter. Einer von ihnen, so besagt die offizielle Version, hatte an jenem Gründonnerstag die tödlichen Schüsse vom Rücksitz eines 750er Suzuki-Motorrades abgefeuert, als der Mercedes, in dem Buback saß, an einer Kreuzung in Karlsruhe haltmachte. Di...Artikel-Länge: 5368 Zeichen
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