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12.08.2008 / Ausland / Seite 2

»Den Russen ist wohl einfach der Kragen geplatzt«

Hinter dem Angriff Georgiens standen vermutlich die USA. Ein Gespräch mit Norman Paech

Peter Wolter
Norman Paech ist Professor für öffentliches Recht und außenpolitischer Sprecher der Linksfrak­tion im Bundestag

Georgien und Rußland sind in einen Krieg um Südossetien verwickelt, in den sich die EU als Vermittlerin einzuschalten versucht. Die meisten Medien ergreifen für Georgien Partei – welche Position hat die Linkspartei?

Die Situation ist sehr kompliziert; es war vorhersehbar, daß es irgendwann so kommen würde. Mit dazu beigetragen hat auch die völkerrechtswidrige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo – ein grundsätzlicher Fehler, den die südossetischen Separatisten als Ermunterung verstanden haben. Die jetzige Zuspitzung im Kaukasus geht damit auch auf das Konto der NATO-Staaten.

Der böse Aggressor ist aber laut Darstellung in vielen Medien Rußland ...

Strikt völkerrechtlich ist Südossetien nach wie vor Teil Georgiens. Ebenso wie Abchasien – daran ändert nichts, daß beide einseitig ihre Unabhängigkeit erklärt haben. Eine Intervention Rußlands wäre...

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