Castoren aus Ahaus nach Rußland
München. Das Abkommen über den Transport von 18 Castoren aus dem nordrhein-westfälischen Atommüll-Zwischenlager Ahaus ins russische Atomzentrum Majak ist der »Süddeutschen Zeitung« zufolge »unterschriftsreif verhandelt«. Die Zeitung beruft sich in ihrer heutigen Ausgabe auf Informationen aus Regierungskreisen. Wann der Transport ablaufen soll, sei bislang offen. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz sollen 951 Brennelemente in die russische Atomanlage gebracht werden, aufgeteilt auf drei Transporte. Majak liegt etwa 1500 Kilometer östlich von Moskau im Südural.
(dapd/jW)
2 Wochen kostenlos testen
Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
Informieren Sie sich durch die junge Welt: Testen Sie für zwei Wochen die gedruckte Zeitung. Sie bekommen sie kostenlos in Ihren Briefkasten. Das Angebot endet automatisch und muss nicht abbestellt werden.