Literatur 

Ein Gespräch mit Eckhard Henscheid über gute Literatur und schlechte Preise, sein Dasein als Altnazi, Helmut Kohl und ein Bier mit dem Biber

Aus der Bahn geraten: Christoph Heins Roman »Verwirrnis« über eine schwule Liebe im Schatten des Systemkonflikts

Vom Mythos leben: Jörg Schröders Skandalbuch »Siegfried« erscheint in einer großen Neuausgabe

Was auf dem Weg geblieben ist: Heinz Strunks Erzählband »Das Teemännchen«

Ehekrise leicht gemacht: John Fante ist »Voll im Leben«

Dezenz ist Stärke: Schauspielstar Burghart Klaußner überrascht mit seinem Weltkriegsroman »Vor dem Anfang«

Die Kunst, das Nichts schön zu erzählen: Benedict Wells’ »Die Wahrheit über das Lügen«

Von Ratten und Gespenstern: Sebastian Barrys düsterer Antiwestern »Tage ohne Ende«

David Fuchs’ Debütroman »Bevor wir verschwinden« erzählt vom Sterben und dem Umgang damit

Wohlgealterte Hoffnungen: Alberto Manguel hat eine Geschichte der Utopien geschrieben.

Warum China zum Beispiel werden könnte

Margarete Stokowskis gesammelte Kolumnen über rechts, links, oben, unten und die schöne neue Medienwelt

Ein Krieg, der nicht aufhört: Ernst Tollers Briefe zeigen ihn als Kritiker missratener Politliteratur und im Einsatz für den Sozialismus.

Georg Auernheimer erhellt den Zusammenhang zwischen Flucht und Reichtum

Man wagte es kaum zu hoffen: 16 Jahre nach der deutschen Erstveröffentlichung von Naoki Urasawas Mangaepos »20th Century Boys« startet der Panini-Verlag einen zweiten Versuch

Michael Heinrich hat den ersten Band seiner Marx-Biographie vorgelegt. Der ist unaufgeregt und ausnehmend gründlich geraten.

Eine Romni, eine Gadscha, eine Freundschaft. Eva Ruth Wemme und Silvia Cristina Stan dokumentieren in »Amalinca« zwei Parallelleben. Eine Begegnung

Wer war Brecht? Stephen Parker stellt die alte Frage noch einmal und schreibt eine Krankengeschichte

Die Deutschen hasslieben die Griechen, und Goethe ist schuld. Eine missglückte Faszinationsgeschichte

Historische Schlüsselsituationen werden nicht aus dem Rückblick erklärt, sondern daraus, welche Handlungsoptionen den Akteuren offen standen – das macht Helmut Altrichters Buch über Stalin lesenswert.

Marcus Böick schildert die Treuhandanstalt aus der Sicht deren Mitarbeiter

Raul Zelik schreibt zu Politik und Ökonomie Spaniens seit der Zeit der »Transición«, die ihm vor allem eine Geschichte des Misserfolgs ist. Für die Gegenwart setzt er seine Hoffnungen in den Independismus.

Alles anders, aber wie? Terry Eagleton predigt die »Antiphilosophie«