Und Ihr Beitrag?
Dabei sind das noch lange nicht alle Besonderheiten. Oder kennen Sie eine Tageszeitung, der im Verfassungsschutzbericht alljährlich dies und jenes unterstellt, letztlich aber vor allem die Unverschämtheit einer eigenen Sicht auf die Dinge vorgeworfen wird? Deren Auslandskorrespondentin mal so rasch am Flughafen verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt wird, um dann gleich wieder freigelassen zu werden? Gegen die ein BKA-Topagent aggressiv vor zahlreiche Gerichte zieht, weil diese Zeitung nicht wie die New York Times (oder namhafte Zeitungen in Deutschland) bereit ist, im Rahmen der Berichterstattung über relevante Vorgänge dessen Namen auf Bitten des BKA zu verschweigen? Das Strickmuster dieser und vergleichbarer Aktivitäten ist einfach: Möglichst mit viel Dreck werfen, irgendwas wird schon hängen bleiben, irgendein Schaden wird schon angerichtet. An dieser Stelle wollen wir nur noch auf eine weitere Besonderheit hinweisen: Veranstaltungen werden bei der jungen Welt nicht von Dienstleistern durchgeführt, und das nicht nur aus ökonomischen Gründen. Auch sie werden vom Kollektiv der Machenden organisiert (oft unterstützt durch Bündnispartner), ob es sich nun um die Rosa-Luxemburg-Konferenz, Auftritte auf Buchmessen oder Veranstaltungen in unserer neuen jungeWelt-Ladengalerie handelt.
Und falls Sie sich jetzt erst recht die Frage stellen, wie das alles zu schaffen ist, so dürfen wir darauf hinweisen, daß auch die Antwort bei Ihnen zu finden ist: Obwohl es die junge Welt immer wieder schafft, mit diesem oder jenem Beitrag Leserinnen und Leser zu verärgern, ist deren Bereitschaft, sich für diese Zeitung einzusetzen, außergewöhnlich hoch. Das ist der zentrale Schlüssel zu unseren Erfolgen. Verlag und Redaktion wissen das zu schätzen, sie setzen auch ganz bewußt auf diese Karte. Deshalb sind wir bei jeder unserer Aktionen auf Ihre Unterstützung angewiesen, bei der aktuellen Hammerkampagne aber in besonderem Maße. In der gestrigen Ausgabe haben wir Ihnen mit der jungen Welt Ihren persönlichen Abocoupon zur Verfügung gestellt. Wir möchten Sie nun bitten, diesen (oder das Geschenkabo auf der Rückseite des Anschreibens) ausgefüllt an uns zurückzuschicken. Wir rechnen uns beste Chancen aus, die noch fehlenden 1235 Abonnements im Rahmen unserer Hammeraktion bis zur Rosa-Luxemburg-Konferenz einzuwerben. Vorausgesetzt, unsere Rechnung geht auf und auch Sie leisten einem Beitrag.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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