Aus: Ausgabe vom 19.07.2007, Seite 2	/ Ausland
Überstellung nach Bulgarien möglich
										Tripolis. Ein Gericht in Tripolis hat am Mittwoch fünf bulgarische Krankenschwestern und einen palästinensischen Arzt in einem Verleumdungsverfahren für nicht schuldig erklärt. Geklagt hatte ein Polizist, den die sechs der Folter beschuldigt hatten, mit der von ihnen Geständnisse erpreßt worden seien. 
Bereits am Dienstag abend hatte der Oberste Justizrat in Libyen die Todesurteile gegen die fünf Krankenschwestern und den Arzt am Dienstag in lebenslange Haftstrafen umgewandelt. Die Regierung sei bereit, eine Überstellung der Verurteilten nach Bulgarien zu erwägen, erklärte Außenminister Abdel Rahman Schalkam. Den Inhaftierten wurde vorgeworfen, in einem Krankenhaus mehr als 400 Kinder vorsätzlich mit dem Aids-Erreger infiziert zu haben, wae Experten bezweifeln. (AP/jW)
			Bereits am Dienstag abend hatte der Oberste Justizrat in Libyen die Todesurteile gegen die fünf Krankenschwestern und den Arzt am Dienstag in lebenslange Haftstrafen umgewandelt. Die Regierung sei bereit, eine Überstellung der Verurteilten nach Bulgarien zu erwägen, erklärte Außenminister Abdel Rahman Schalkam. Den Inhaftierten wurde vorgeworfen, in einem Krankenhaus mehr als 400 Kinder vorsätzlich mit dem Aids-Erreger infiziert zu haben, wae Experten bezweifeln. (AP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Karikaturenstreit. Schuldigvom 19.07.2007
- 
			UN-Einladung an US-Armeevom 19.07.2007
- 
			Japan: Größter Atommeiler der Welt bleibt abgeschaltet. Weiter offene Fragenvom 19.07.2007
- 
			Länder des Südens kontra UN-Generalsekretärvom 19.07.2007
- 
			Sechs neue Einsatzzielevom 19.07.2007
- 
			Eine Frau ganz obenvom 19.07.2007
- 
			Auf den Trümmernvom 19.07.2007