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Aus: Ausgabe vom 04.05.2007, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Kopfsache

Frankfurt/Main. Örjan Madsen, Cheftrainer des Deutschen Schwimmverbandes, hat gegenüber der FAZ den Anteil der deutschen WM-Teilnehmer mit »mentalen Problemen« benannt: »Ich würde sagen: zwei Drittel«. Daher will er nun endlich »einen Psychologen haben, der für den Schwimmverband tätig ist«.

(sid/jW)

Blutsache

Dopinghausen. Der Radrennstall T-Mobile hat auf enthüllte Doping-Methoden seines Ärzte-Teams von der Uniklinik Freiburg reagiert. Die langjährigen Mannschaftsärzte Lothar Heinrich und Andreas Schmid sind suspendiert. »Nach Gesprächen mit den Betroffenen sind wir überein gekommen, die Zusammenarbeit mit beiden bis auf weiteres ruhen zu lassen«, sagte T-Mo­bile-Teamchef Bob Stapleton. Die Mediziner sollen nach Angaben des ehemaligen Teammasseurs Jef D’hont beim Vorgänger-Rennstall Telekom das EPO-Doping organisiert haben (jW berichtete). Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat ein Ermittlungsverfahren gegen Heinrich und Schmid eingeleitet. (sid/jW)

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