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Aus: Ausgabe vom 05.02.2007, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Sozialismus

Mit »Bröckelnde US-Hegemonie« ist die erste Rubrik des Februarheftes überschrieben. Die Redaktion fragt im Edito­rial, ob in den USA der »Anfang vom Ende des Neoliberalismus« zu registrieren sei und beantwortet sie mit einem nicht ganz deutlichen Ja. Im Land selbst vollzögen sich »deutliche Veränderungen in den politischen Kräfteverhältnissen«, das Pendel schwinge nach links. Das habe »keine automatische Veränderung der Machtverhältnisse zugunsten der subalternen Klassen« zur Folge, aber der Widerstand gegen die Bush-Politik werde wachsen. Nicht gering zu schätzen sei die Initiative zur Anhebung des Mindestlohns auf 7,25 Dollar in den USA. Martin Jacques zieht eine Bilanz von »New Labour« in Großbritannien, Heiner Fechner analysiert die Situation in Venezuela. Außerdem: Beiträge zur Konjunktur (Joachim Bischoff, Michael Wendl) und zum leistungslosen Grundeinkommen (Karl Georg Zinn). Jörg Wollenberg blickt auf die Bremer Linke zurück, Horst Müller schreibt über die historischen Schranken der Kapitalwirtschaft.

Sozialismus, Heft 2/2007, 65 Seiten, 6,20 Euro (Abo 62 Euro)

Bezug: Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg, Tel.: 040/28050566, Fax: 040/28050568, E-Mail: redaktion@sozialismus.de

Die Brücke

Das »Forum für antirassistische Politik und Kultur« enthält im Heft für das erste Quartal 2007 acht Rubriken, viele literarische Beiträge und u. a. eine Erklärung von Ulrich Kattmann unter dem Titel »Vielfalt der Menschen – aber keine Rassen«, einen Beitrag von Necati Mert über den »Notstand der nordischen Nomenklatur«, ein Plädoyer von Heleno Sana »Für eine Kultur der Verantwortung« sowie einen Beitrag von Ernst Lohoff unter dem Titel »Gott kriegt die Krise«, in dem er die Linke dazu aufruft, sich im Konflikt »Orient gegen Okzident« zurückzuhalten und »die kulturalistische Identitätspolitik anzugreifen«.


Die Brücke, Heft Nr 143, 132 Seiten, 9 Euro (Abo 34 Euro)

Bezug: Die Brücke, Riottestraße 16, 66123 Saarbrücken, Tel.: 0681/3905850 und 0681/81 72 32, E-Mail: bruecke@handshake.de

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