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Aus: Ausgabe vom 22.11.2006, Seite 15 / Antifaschismus

Erinnerungen an Spanien 1936–1939

Berlin/Hamburg. Vor 70 Jahren kamen Tausende aus aller Welt nach Spanien, um der Republik im Kampf gegen den Faschismus zu helfen. Unter dem Titel »Es hat die Besten der Welt bewegt« erinnern Constanze Jaiser (Rez. und Gesang) und Jacob David Pampuch (Gitarre) mit einer szenisch-musikalischen Lesung daran (26. November, 19.30 Uhr, Wolfgang-Neuss-Salon, Ufa-Fabrik, Berlin-Tempelhof, Viktoriastr. 10–18, Eintritt: 4/3 Euro). Zwei Tage später präsentiert das Ekkehardt-Jost-Ensemble mit »Cantos de Libertad« eine »jazzmusikalischen Deutung der Lieder des Bürgerkrieges« (28. November, 19 Uhr, Otto-Braun-Saal des Ibero-Amerikanischen Instituts, Potsdamer Str. 37 (U/S Potsdamer Platz, Eintritt frei).

Im Rahmen der 14. Fuhlsbüttler Filmtage in Hamburg werden drei Dokumentarfilme wiederaufgeführt. »Unversöhnliche Erinnerungen« (BRD/1979) stellt die Lebenswege zweier Deutscher – eines Interbrigadisten und eines Franco-Söldners der faschistischen Legion Condor– gegenüber (23. November, 19 Uhr, im Grünen Grunde 1, Grüner Saal, Hamburg-Ohlsdorf). Am Tag darauf werden, ebenfalls ab 19 Uhr, der Dokfilmklassiker »Spanische Erde« von Joris Ivens aus dem Jahr 1937 und der 1982 in der DDR entstandene Film »Ernst Busch singt in Spanien« von Erwin Burkert und Konrad Wolf gezeigt (Eintritt je 4 Euro).


(jW)

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