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Aus: Ausgabe vom 06.07.2006, Seite 12 / Feuilleton

Glass

Der US-Komponist Philip Glass (69) findet seine Werke im Schlaf. »Ich hatte schon äußerst präzise musikalische Träume, in denen ich ganze Stücke gehört habe, an denen ich gerade arb­eitete – vollständig aufgeführt! Aber was half das, ich mußte sie ja trotzdem noch aufschreiben«, sagte Glass der Zeit. Doch »als ich meine erste große Oper komponierte, es war noch während des Studiums, hörte ich in der Nacht vor einem wichtigen Examen die gesamte Aufführung des Stückes in meinem Traum. Bei der Prüfung hat mir das überhaupt nicht geholfen«, so Glass.

(ddp/jW)

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