BDI-Präsident findet Reichensteuer ungerecht
Berlin. Der Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann,
hat vor dem Treffen des Berliner Koalitionsausschusses am Montag
einen Stopp der geplanten Reichensteuer gefordert. »Die
Reichensteuer trifft eine sehr kleine Gruppe, die heute schon
überdurchschnittlich viele Steuern zahlt«, sagte Thumann
der Nachrichtenagentur ddp. »Die oberen zehn Prozent der
Steuerpflichtigen zahlen 54 Prozent des Steueraufkommens.« Eine
weitere Belastung durch die Reichensteuer werde »nur
Abwanderungstendenzen in steuerbegünstigte Staaten
hervorrufen«.	 
(ddp/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Neonazis kamen nicht durchvom 02.05.2006
- 
			DGB erkennt Zynismusvom 02.05.2006
- 
			Trend zu Tariffluchtvom 02.05.2006
- 
			Rechtes Rollkommando in Dortmundvom 02.05.2006
- 
			Kuba-Debatte vertagtvom 02.05.2006
- 
			Lafontaine macht den Weg freivom 02.05.2006
- 
			Angst vor Lucy und dem Bundesverfassungsgerichtvom 02.05.2006
- 
			Auf Biegen – und Brechenvom 02.05.2006
- 
			2000 Einwendungen gegen »Cholera-Kartoffel«vom 02.05.2006
- 
			Genosse der Bossevom 02.05.2006