ZF verkauft Sparte für Assistenzsysteme
Koblenz. Der kriselnde Autozulieferer ZF – Ende September lag die Verschuldung bei etwa 10,6 Milliarden Euro – verkauft sein Geschäft mit Fahrerassistenzsystemen an die Samsung-Tochter Harman International. Die Sparte für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) werde in dem Geschäft mit 1,5 Milliarden Euro bewertet, teilte ZF am Dienstag mit. ZF-Chef Mathias Miedreich sprach von einem wichtigen Meilenstein in der strategischen Neuausrichtung des Konzerns. Bei Elektroautos setzen Autobauer auf »Software-Defined Vehicles«, die über wenige zentrale Rechner gesteuert werden. »Für die Mitarbeiter in Koblenz dürfte das eine schöne Geschichte werden, denn Samsung ist ein großer Konzern, der sehr langfristig plant und agiert«, erklärte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. (Reuters/jW)
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