Neuer Staatsvertrag für Öffentlich-Rechtliche
Berlin. Ein neu strukturierter Rundfunkstaatsvertrag ist am Montag in Kraft getreten. Die Bundesländer wollen damit ARD, ZDF und Deutschlandradio moderner und effizienter aufstellen. Vorgesehen sind unter anderem weniger Radio- und Fernsehprogramme, eine engere Zusammenarbeit zwischen den Anstalten sowie ein stärkerer Fokus auf digitale Angebote. Doppelstrukturen sollen abgebaut und einzelne Spartenprogramme gestrichen oder ins Netz verlagert werden. Betroffen sind etwa das junge Programm Puls des Bayerischen Rundfunks, MDR Klassik und NDR Blue, die künftig nur noch digital weitergeführt werden. (dpa/jW)
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