Nur eine kommt durch
Tokio. Mit einem Zielsprint beim Marathon von Tokio hat sich Peres Jepchirchir bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften noch Gold gesichert. Sie setzte sich am Sonntag auf den letzten Metern gegen die Äthiopierin Tigst Assefa durch und sprintete nach 2:24:43 Stunden ins Ziel – nur zwei Sekunden vor Assefa. Knapp wurde es auch für den Franzosen Jimmy Gressier, der selbentags über 10.000 Meter mit 28:55,77 Minuten vor Yomif Kejelcha aus Äthiopien (28:55,83) lag. Der Jamaikaner Oblique Seville stürmte im 100-Meter-Lauf in 9,77 Sekunden zu Gold. Hinter ihm kam sein Landsmann Kishane Thompson (9,82) ins Ziel. Zuletzt war WM-Gold viermal in Serie an die USA gegangen. Derweil holte die deutsche Weitspringerin Malaika Mihambo die Silbermedaille. Mit 6,99 Metern musste sie sich wie bei den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Jahr nur Tara Davis-Woodhall aus den USA geschlagen geben, die 7,13 Meter weit sprang. (sid/dpa/jW)
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