Continental verkauft Geschäftsbereich mit 16.000 Beschäftigten an US-Holding

Frankfurt am Main. Der im Umbau befindliche Reifenhersteller und Autozulieferer Continental hat sich von seinem Geschäft mit Schlauchleitungen und Lagerelementen getrennt. Der zur Konzernsparte ContiTech gehörende Bereich Original Equipment Solutions (OESL) sei an die US-Industrieholding Regent verkauft worden, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch abend mit. Über den Kaufpreis sowie weitere Details sei Stillschweigen vereinbart worden. »Die Entscheidung, OESL zu verkaufen, ist Teil unserer breit angelegten Strategie, uns noch stärker auf das Industriegeschäft zu konzentrieren«, sagte Conti-Vorstand Philip Nelles. »ContiTech wird künftig ein eigenständiger Spezialist für Materiallösungen mit starkem Industriefokus«, hieß es. Die Geschäftseinheit OESL beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter und erzielte den Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro. Sie entwickelt und produziert Schlauchleitungen und Lagerelemente für Verbrenner- und Elektrofahrzeuge. (Reuters/jW)
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