USAID-Kürzungen bedrohen Menschenleben
Washington. Der unter Präsident Donald Trump veranlasste Kahlschlag bei der US-Entwicklungshilfe könnte einer Studie zufolge bis 2030 zu mehr als 14 Millionen zusätzlichen Todesfällen führen. 4,5 Millionen davon könnten Kinder unter fünf Jahren sein, heißt es in der am Montag im medizinischen Fachmagazin The Lancet veröffentlichten Untersuchung. Als Grund werden die drastischen Kürzungen im Etat der Behörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit (USAID) und deren mögliche Zerschlagung angeführt. Ausgegangen wird dabei von der Annahme, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten durch USAID finanzierte Programme weltweit mehr als 91 Millionen Todesfälle verhindert wurden, darunter 30 Millionen Todesfälle bei Kindern. (Reuters/jW)
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