Raiffeisen-Bank darf Tochter in Russland nicht verkaufen
Wien. Die österreichische Raiffeisen-Bank International (RBI) darf ihre russische Tochterbank nicht verkaufen. Das verfügte ein Gericht, nachdem die russische Firma Rasperia Trading den österreichischen Baukonzern Strabag sowie die russische Raiffeisen-Tochter in Kaliningrad verklagt habe, teilte Strabag am Freitag mit. Die russische RBI-Tochter wollte von Rasperia gehaltene Anteile an der Strabag erwerben und als Sachdividende an die Raiffeisen-Bank übergeben. Rasperia hält an der Strabag 24 Prozent, die wegen der EU-Sanktionen eingefroren sind und somit keine Dividende abwerfen. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Ampel versteckt Sozialabbau
vom 07.09.2024 -
Selenskij beschwört Sponsoren
vom 07.09.2024 -
Protest gegen Kriegsindustrie
vom 07.09.2024 -
Kampagne gegen Koalition
vom 07.09.2024 -
Hamburger Senat boxt Hafendeal durch
vom 07.09.2024 -
»Die Dominanz der Politiker ist gesichert«
vom 07.09.2024