Bandenmitglieder in Mexiko verurteilt
Mexiko-Stadt. Wegen der Ermordung von 122 Busreisenden im Nordwesten Mexikos vor mehr als zehn Jahren sind in Mexiko elf Männer zu jeweils 50 Jahren Haft verurteilt worden. Die Männer seien im Tatzeitraum rund um das Jahr 2010 mutmaßlich Mitglieder des Drogenkartells Zeta gewesen und des Mordes schuldig gesprochen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch (Ortszeit) mit. Wie aus mehreren damals eingereichten Klagen hervorgeht, wurden die Busreisenden entführt und später in Massengräbern im an die USA grenzenden mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas gefunden. Zur Nationalität der Opfer wurden keine Angaben gemacht. (AFP/jW)
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