US-Veteran auf Reise zu D-Day-Gedenken verstorben

Paris. Ein 102 Jahre alter Weltkriegsveteran aus den USA ist auf seiner Reise zum 80. Jahrestag der Landung in der Normandie gestorben. Wie die Veteranenvereinigung Honor Flight im Onlinenetzwerk Facebook mitteilte, flog Robert Persichitti mit einem Pfleger über den Atlantik. Als er eine Segeltour entlang der französischen Küste unternommen habe, habe er einen medizinischen Notfall erlitten. Persichitti sei dann mit einem Flugzeug nach Deutschland gebracht worden, aber wenig später am 31. Mai gestorben, hieß es unter Berufung auf Veteranen, die mit ihm zusammen gereist waren. Persichitti diente während des Zweiten Weltkriegs als Funker an Bord der USS »Eldorado«. Später war er auch im Pazifik im Einsatz. Am Sonntag war ein kanadischer Weltkriegsveteran einen Tag vor seiner geplanten Reise zu den Gedenkfeiern gestorben. William Cameron starb im Alter von 100 Jahren, er hatte ein Luftabwehrgeschütz auf einer Korvette bedient, die US-Landungsschiffen während der Landung der Alliierten am D-Day Begleitschutz gab. Am Donnerstag nahmen rund 180 US-Veteranen an den Gedenkfeiern zur Landung der Westalliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 teil. (AFP/jW)
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