Bauernproteste: Starke rechte Präsenz in Dresden
Dresden. Mehrere tausend Personen folgten am Montag dem Aufruf der extrem rechten »Freien Sachsen« in Dresden, um die Bauernproteste vermeintlich zu unterstützen. Ferner beteiligten sich daran Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei »Der III. Weg«. MDR Sachsen zufolge zog der Demonstrationszug nach einer Kundgebung bis vor die Sächsische Staatskanzlei. Ein anderes Bild in Mecklenburg-Vorpommern: »Alle Aktionen sind nicht, wie verschiedentlich prophezeit, von rechtsradikalen Kräften gekapert worden«, sagte Heike Müller, Vizepräsidentin des regionalen Bauernverbands, am Montag zu jW. Es seien in einer großen Bündnisaktion fast 60 Autobahnauffahrten blockiert worden. »Friedlich«, wie Müller betonte. (jW)
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