Massenentlassungen bei Spotify
Berlin. Der Audiostreamingdienst Spotify will weltweit etwa 17 Prozent seiner Beschäftigten entlassen. In Berlin sind laut Verdi zirka 50 der 350 Beschäftigten betroffen. Angesichts schwarzer Zahlen gehe es bei den Massenentlassungen um »ein Zeichen an die Finanzmärkte«, so Verdi-Sekretär Oliver Hauser in einer Mitteilung vom Donnerstag. In Berlin würden Betroffene genötigt, kurzfristig Aufhebungsverträge zu unterschreiben. So sollten Rechte aus dem Kündigungsschutz unterlaufen werden. »Wir raten dringend: Hände weg vom Stift«, so Hauser. (jW)
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