»Abtreibungspille« in USA weiter erhältlich
Washington. Das Oberste Gericht in den USA hält den Zugang zur sogenannten Abtreibungspille Mifepriston vorerst aufrecht. Der Supreme Court lehnte in einer Entscheidung vom Freitag abend (Ortszeit) Zugangsbeschränkungen zu dem Medikament ab, solange der Rechtsstreit andauert. Die Entscheidung ist vor allem mit Blick auf die rechte Mehrheit im Supreme Court überraschend. Seitdem das landesweite Recht auf Schwangerschaftsabbruch im vergangenen Jahr gekippt wurde und damit die Parlamente in den US-Bundesstaaten per Gesetz regeln können, ob Abbrüche erlaubt sind, hat Mifepriston an Bedeutung gewonnen. Abtreibungsgegner haben im US-Bundesstaat Texas daher gegen die Zulassung des Medikaments geklagt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Salzburg: Wahlerfolg für Kommunistenvom 24.04.2023
- 
			Gegen Feminizidevom 24.04.2023
- 
			Nicht alle können rausvom 24.04.2023
- 
			Pakt gegen linksvom 24.04.2023
- 
			Isoliert von allemvom 24.04.2023
- 
			Von Kugeln durchsiebtvom 24.04.2023
- 
			Sozialdemokraten entscheiden über Zukunftvom 24.04.2023