Bosch investiert knappe Milliarde in China

Frankfurt am Main. Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch investiert langfristig in China. In den kommenden Jahren sollen rund 950 Millionen Euro in eine neues Zentrum für Forschung, Entwicklung und Fertigung am Bosch-Standort Suzhou fließen. Dort werden Komponenten für Elektromobilität und automatisiertes Fahren für chinesische Autobauer entwickelt und hergestellt, wie Bosch am Donnerstag mitteilte. Ein erster Teil des Zentrums solle Mitte 2024 stehen. »Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft auf dem größten Automarkt der Welt«, erklärte Bosch-Chef Stefan Hartung. Suzhou gehört mit 10.000 Beschäftigten in vier Werken schon heute zu den größten Standorten des Konzerns. Insgesamt beschäftigt Bosch rund 55.000 Menschen in China. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Kohlestopp verschoben
vom 13.01.2023 -
Wort halten
vom 13.01.2023 -
Öl-CEO wird Klimachef
vom 13.01.2023