Trinidad und Tobago: Schüsse auf Migranten
Scarborough. In Trinidad und Tobago ist ein Kleinkind nach Schüssen der Küstenwache auf ein Migrantenboot gestorben. Die Küstenwache des Karibikstaates wollte nach eigenen Angaben in der Nacht zum Sonntag ein illegal in die Hoheitsgewässer eingedrungenes Schiff aufhalten. Als dessen Bootsführer sich den Anweisungen nicht fügte, seien Schüsse gefallen. Eine Frau mit einem Kleinkind wurde demnach verletzt ins Krankenhaus gebracht. »Bedauerlicherweise wurde festgestellt, dass der Säugling nicht ansprechbar war«, erklärte die Küstenwache. Angaben von Aktivisten zufolge waren die Migranten Sonnabend nacht im ostvenezolanischen Bundesstaat Delta Amacuro in See gestochen. (AFP/jW)
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