Nach Kritik: Fifa startet Kampagne für Sportler mit psychischen Handicaps

Berlin. Mit einer Kampagne will der Fußballweltverband Fifa auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen und Betroffene dazu ermutigen, sich Hilfe zu suchen. Beteiligt an der am Montag vorgestellten Kampagne ist auch Teresa Enke, die Witwe des einstigen deutschen Nationaltorwarts Robert Enke. Ihr Mann hatte 2009 wegen Depressionen Suizid begangen. Die nach ihm benannte Stiftung finanziert unter anderen die Erforschung und Behandlung von Depressionen.
Das Thema rückte durch Äußerungen prominenter Sportlerinnen abseits den Fußballs zuletzt stark in den Fokus. Tennisspielerin Naomi Osaka machte während der French Open öffentlich, dass sie unter Depressionsphasen leidet. Turnerin Simone Biles offenbarte während der Olympischen Spiele in Tokio ihre psychischen Probleme. (dpa/jW)
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