Manila: Kommunistische Kämpfer getötet
Manila. Bei einem Feuergefecht auf den Philippinen haben Polizisten und Soldaten fünf mutmaßliche Mitglieder der kommunistischen Guerilla Neue Volksarmee (NPA) erschossen. Die Beamten seien auf dem Weg gewesen, um einen Kämpfer wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes festzunehmen, als sie am Morgen attackiert worden seien, sagte Militärsprecher Jayrald Ternio am Donnerstag. Der Vorfall ereignete sich in der Provinz Rizal östlich der Hauptstadt Manila. Präsident Rodrigo Duterte hatte im Sommer den »Kampf gegen den kommunistischen Terrorismus« zur obersten Priorität seiner Regierung erhoben. In der vergangenen Woche lehnte er es ab, während der Weihnachts- und Neujahrsferien – wie bisher üblich – einen Waffenstillstand auszurufen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Historischer Erfolgvom 18.12.2020
- 
			Putin nimmt Stellungvom 18.12.2020
- 
			Spielball der Mächtevom 18.12.2020
- 
			Differenziertes Urteilvom 18.12.2020
- 
			Karaokesingen in Hanoivom 18.12.2020
- 
			»Den kämpferischen Charakter zurückgeben«vom 18.12.2020