Gastronomie: 40 Prozent Umsatzeinbruch
Berlin. Die Gastronomie in Deutschland hat seit dem Corona-Lockdown im Frühjahr beträchtlich an Umsatz eingebüßt. Zwischen März und August nahmen Restaurants, Cafés, Caterer und Bars preisbereinigt 40,5 Prozent weniger Geld ein als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im kompletten Lockdown-Monat April fielen die Umsätze mit einem Minus von gut 68 Prozent demnach am stärksten. Nach der Öffnung im Mai erholten sich die Geschäfte zwar kontinuierlich, im August lag der Erlösrückgang aber immer noch bei etwa 22 Prozent. Wegen Sperrstunden und Kontaktbeschränkungen in Corona-Hotspots bekommt die Gastronomie erneut Probleme. Innerhalb der Branche waren Lokale wie Kneipen und Bars besonders betroffen, die ihr Geld mit Getränkeausschank verdienen: Ihr Umsatz fiel von März bis August um mehr als 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (dpa/jW)
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