Türkisches Gericht verurteilt Journalisten
Istanbul. Ein Istanbuler Gericht hat am Mittwoch fünf Journalisten unter anderem wegen »Verrats von Staatsgeheimnissen« zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Den Journalisten wurde unter anderem vorgeworfen, die Identität eines in Libyen getöteten Mitarbeiters des türkischen Geheimdienstes MIT preisgegeben zu haben. Unter den Verurteilten waren auch zwei Journalisten der prokurdischen Zeitung Yeni Yasam. Ferhat Celik und Aydin Keser wurden zu vier Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Drei weitere Journalisten erhielten Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			»Jede Hilfe wird von den Behörden blockiert«vom 11.09.2020
- 
			Panik in Beirutvom 11.09.2020
- 
			Moskau fordert Informationenvom 11.09.2020
- 
			Erfolgreiches Gegenmodellvom 11.09.2020
- 
			Geballte Wut in Bogotávom 11.09.2020
- 
			Rheinmetalls Pusztapanzervom 11.09.2020
- 
			Waffenstillstand gefährdetvom 11.09.2020