Artilleriegefechte im Kaukasus
Jerewan. Den zweiten Tag in Folge haben sich Soldaten an der Grenze zwischen den verfeindeten Kaukasusstaaten Aserbaidschan und Armenien am Montag Artilleriegefechte geliefert. »Provokationen werden nicht unbeantwortet bleiben«, sagte Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan bei einem Regierungstreffen am Montag. Bei den Kämpfen in der Grenzregion Tawusch im Nordosten des Landes wurden nach Angaben aus Baku bisher vier aserbaidschanische Soldaten getötet. Die beiden Länder werfen sich gegenseitig vor, mit den neuen Feindseligkeiten begonnen zu haben. Sie befinden sich seit fast 30 Jahren in einem Konflikt um die Kontrolle über die Region Berg-Karabach. Die Auseinandersetzung vom Sonntag ereignete sich aber fern von diesem umstrittenen Gebiet. (AFP/jW)
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