Opel streicht 400 Stellen in Wiener Getriebewerk

Wien. Der Autobauer Opel plant, in seinem Werk in Wien-Aspern bis zu 400 der aktuell noch 1.200 Stellen bis zum Jahresende streichen. Das teilte der Angestellten-Betriebsratschef Franz Fallmann am Donnerstag mit. Die aktuelle Auslastung hänge auch von einem Auftrag für externe Unternehmen ab, der jedoch auslaufe, erklärte das Unternehmen, das im August 2017 vom französischen PSA-Konzern übernommen worden war. Die Mitarbeiter seien über einen Sozialplan informiert worden. Außerdem soll ab Sommer ein 6-Gang-Schaltgetriebe für alle Fahrzeugmarken der PSA-Gruppe produziert werden. (dpa/jW)
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