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Aus: Ausgabe vom 31.03.2018, Seite 10 / Feuilleton
Kunst

Zum Eintauchen

Ein Klangkunstwerk des Pioniers der elektronischen Musik Brian Eno kann man im Berliner Martin-Gropius-Bau sehen. Im Lichthof des Museums ist seit Donnerstag »Empty Formalism« zu erleben. Die Installation zeigt auf sechs Leinwänden farbige, sich kontinuierlich wandelnde Flächen, dazu sind sphärische Klänge zu hören: Kunst zum Eintauchen. Das Werk ist Teil der Ausstellung »ISM Hexadome«, wie die kuppelförmige Gitterkonstruktion mit den Leinwänden und einem 52-Kanal-Lautsprechersystem heißt. Veranstalter ist die Initiative Institute for Sound and Music (ISM). Sie setzt sich für elek­tronische Musik als Kunstform ein. Bis zum 22. April werden neben Eno auch noch andere Künstler die Kuppel bespielen, darunter Thom Yorke und Ben Frost. (dpa/jW)

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