»Gefahrenabwehr«: Bündelung gefordert
Berlin. Politiker mehrerer Parteien haben Maßnahmen zur Zentralisierung der Gefahrenabwehr in der BRD gefordert, nachdem Sonderermittler Bruno Jost am Donnerstag seinen Abschlussbericht im Fall Amri vorgelegt hatte (jW berichtete). Die SPD-Innenexpertin Eva Högl sagte am Freitag im Deutschlandfunk, es sei eine »bittere Erkenntnis, dass die Sicherheitsbehörden nicht ausreichend zusammenarbeiten, wenn Attentäter die Bundesländergrenzen überschreiten«. AfD-Politiker Georg Pazderski sprach am Freitag in einer Mitteilung davon, dass Deutschland der »Sicherheitskollaps« drohe. Unionsfraktionsvize Stephan Harbarth (CDU) forderte am selben Tag in der Rhein-Neckar-Zeitung, »Wir brauchen deshalb bei den Gefährdern eine stärkere Steuerungskompetenz des Bundes«. (jW)
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