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Aus: Ausgabe vom 09.09.2016, Seite 10 / Feuilleton

Europa zu Ende

Der Schweizer Regisseur Milo Rau hat am Donnerstag abend an der Berliner Schaubühne den Abschluss seiner Europa-Trilogie vorgestellt. In dem Dokumentarstück »Empire« erzählen Schauspieler aus Griechenland, Syrien und Rumänien von ihren Erfahrungen mit Folter, Flucht, Trauer und Tod. Rau, einer der bekanntesten dokumentarischen Theatermacher, setzt sich seit drei Jahren mit kulturellen und politischen Problemen Europas auseinander. Die vorangegangenen Stücke »The Civil Wars« (2014) und »The Dark Ages« (2015) hatten für viel Aufsehen und teils begeisterte Kritiken gesorgt. (dpa/jW)

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