zivile Opfer in Afghanistan
Kabul. Die Zahl der im Krieg getöteten oder verletzten Zivilisten in Afghanistan hat im ersten Halbjahr 2016 einen neuen Höchststand erreicht. Von Januar bis Juni habe es insgesamt 1.601 getötete und 3.565 verletzte Zivilisten gegeben, erklärte die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) am Montag. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und die höchste Zahl seit 2009, als die UN ihren ersten Bericht zur Lage der afghanischen Zivilisten veröffentlicht hatte. Unter den Opfern waren 1.509 Kinder, was die UN als »alarmierend und beschämend« bezeichnete. (AFP/jW)
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