Deutsches Militär bildet Geflüchtete aus
Berlin. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will Geflüchtete bei der Armee beschäftigen. Die Bundeswehr sei »in einem Pilotprojekt« dabei, 100 Schutzsuchende »in zivilen Fähigkeiten auszubilden«, sagte von der Leyen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Vorgesehen seien die Bereiche Handwerk, Technik, Medizin und Logistik. »Die Idee ist, dass sie eines Tages nach Syrien zurückgehen und beim Aufbau helfen«, so die Ministerin. Als Soldaten wolle man die Geflüchteten aber nicht ausbilden. Von der Leyen brachte jedoch eine militärische Zusammenarbeit mit Syrien ins Spiel. Sollte es in dem Land wieder eine »verantwortungsvolle Regierung« geben – gemeint ist: eine andere als die um den gewählten Präsidenten Baschar Al-Assad –, könne die Bundeswehr die Ausbildung von Sicherheitskräften im Land unterstützen. (Reuters/dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Die Polizei fragt in Vernehmungen kaum nach«vom 25.07.2016
- 
			Tatwaffe aus dem Darknetvom 25.07.2016
- 
			Attacke unterm Regenbogenvom 25.07.2016
- 
			Aggressive Redner, brutale Polizistenvom 25.07.2016
- 
			Abstieg der Jungenvom 25.07.2016
- 
			Jedem Roboter seine Steuernummer?vom 25.07.2016
- 
			»Schleswig-Holstein kam ohne Gottesbezug aus«vom 25.07.2016