Steinmeier in Saudi-Arabien
Riad. Nach einem Treffen mit dem saudischen König Salman hat sich Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am Montag pessimistisch über die Aussicht geäußert, die großen Regionalmächte für eine neue Friedensinitiative zur Beendigung des Krieges in Syrien an den Verhandlungstisch zu bringen. Dabei sollten etwa der Iran, Saudi-Arabien und die Türkei eingebunden werden. »Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es sehr schwer, die tiefen Gräben zwischen Teheran und Riad tatsächlich zu überbrücken«, sagte Steinmeier. Zugleich forderte er die reichen Golfstaaten auf, mehr syrische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. (dpa/jW)
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Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Achim Lippmann: Starke Karten Die Idee von Steinmeier ist sehr gut. Aber ohne Druck wird sich die feudal-kapitalistische Oberschicht des Königreiches Saudi-Arabien nicht einen Millimeter bewegen. Und der Druck muss vor allem aus ...
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