Olympia: Kosten verschleiern
Boston. Hätte sich Boston für die Olympischen Spiele 2024 beworben, wie es die Privatinitiative Boston2024 anstrebte, wäre das die dortige Bevölkerung teuer zu stehen gekommen. Das geht aus einer am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Studie hervor. Die Untersuchung ergab unter anderem, dass die Kosten für den Bau eines Athletendorfes sowie weiterer wichtiger Sportstätten falsch berechnet worden waren. 918 Millionen waren der Bevölkerung genannt worden, tatsächlich hätten »mehr als 970 Millionen Doller« ausgegeben werden müssen. Das Risiko hätten die Steuerzahler tragen müssen. Lediglich 40 Prozent der Bevölkerung waren Umfragen zufolge für eine Bewerbung um die Spiele. (dpa/jW)
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