Olympia: Geld verschleudern
Lausanne. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verschleudert immer mehr Geld. Um 23 Prozent stiegen im vergangenen Jahr die laufenden Kosten des IOC gegenüber 2013. Das teilte der Branchendienst inside the games mit. Demnach habe das Komitee unter der Führung des deutschen Präsidenten Thomas Bach zuletzt 171,9 Millionen Euro ausgegeben. Im Jahr zuvor waren es noch 138,6 Millionen Euro gewesen. Angeblich resultierten die Ausgaben aus höheren Aufwendungen für die Olympischen Winterspiele in Sotschi und die Sommerjugendspiele im chinesischen Nanjing. Über eine halbe Million Euro konnte jedoch IOC-Chef Bach einsacken: 249.000 Euro erhielt er als »Aufwandsentschädigung«, 273.000 Euro kamen noch für die »Amtsführung« hinzu. (SID/jW)
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