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Aus: Ausgabe vom 22.04.2015, Seite 2 / Inland

DDR-Politiker Kurt Tiedke gestorben

Berlin. Der DDR-Politiker Kurt Tiedke ist tot. Wie seine Familie am Dienstag mitteilte, starb er am 15. April. Tiedke wurde am 30. Mai 1924 in Krebsfelde in der Nähe von Danzig (heute Gdansk) als Sohn eines Zimmermanns geboren. Nach einer Ausbildung zum Vermessungstechniker wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er absolvierte eine Antifaschule und kehrte 1948 nach Deutschland zurück. Von 1954 bis 1957 studierte er an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau, war seit 1963 Kandidat und seit 1967 Mitglied des Zentralkomitees der SED. Ab 1979 war er 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Magdeburg, von 1983 bis 1989 Rektor der SED-Parteihochschule »Karl Marx«. (jW)