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Aus: Ausgabe vom 18.04.2015, Seite 2 / Inland

Von der Leyen wegen G-36-Affäre unter Druck

Berlin. Auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gerät in der Affäre um das Sturmgewehr G-36 nun unter Druck. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung (Freitag) hat es in der Bundeswehr bereits vor einem Jahr eine Initiative zur Verbesserung des Gewehrs gegeben. Der Spiegel berichtete aus einem Entwurf für einen Rechnungshofbericht vom April 2014, in das Verhalten des Ministeriums in der G-36-Affäre massiv kritisiert wurde. Von der Leyen leitete erst im Juli eine Untersuchung der Treffsicherheit des Sturmgewehrs ein. Die Ergebnisse wurden dem Ministerium am Freitag zugeleitet. Eine Expertengruppe unter Leitung des Grünen-Politikers Winfried Nachtwei soll bis Oktober prüfen, ob dadurch Soldaten gefährdet worden sind. (dpa/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Dr. Lothar Zieske: "Waffen sprechen zu uns" Das Prinzip "Lasst Waffen sprechen" hat sich in NATO-Staaten zum vorherrschenden Politikmodell entwickelt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Neu ist hingegen das Prinzip "Waffen sprech...

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