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Aus: Ausgabe vom 25.08.2014, Seite 12 / Feuilleton

Niemals national

Mit Blick auf die deutschen Koproduktionen im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig erklärte Regisseur Philip Gröning, der in diesem Jahr zur Jury gehört: »Kunst ist niemals eine nationale Angelegenheit.« Beim ältesten Filmfestivals der Welt konkurrieren ab Mittwoch 20 Filme um die Hauptpreise, darunter zwei von in Deutschland lebenden Regisseuren: Fatih Akin (»The Cut«) und Kaan Müjdeci (»Sivas«). Gröning erhielt in Venedig 2013 den Spezialpreis der Jury für »Die Frau des Polizisten« und weiß aus eigener Erfahrung: »Die Möglichkeit, als Regisseur weiter zu arbeiten, hängt manchmal entscheidend von Preisen ab.« (dpa/jW)

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