Gegründet 1947 Sa. / So., 05. / 6. Juli 2025, Nr. 153
Die junge Welt wird von 3019 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 25.08.2014, Seite 12 / Feuilleton

Niemals national

Mit Blick auf die deutschen Koproduktionen im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig erklärte Regisseur Philip Gröning, der in diesem Jahr zur Jury gehört: »Kunst ist niemals eine nationale Angelegenheit.« Beim ältesten Filmfestivals der Welt konkurrieren ab Mittwoch 20 Filme um die Hauptpreise, darunter zwei von in Deutschland lebenden Regisseuren: Fatih Akin (»The Cut«) und Kaan Müjdeci (»Sivas«). Gröning erhielt in Venedig 2013 den Spezialpreis der Jury für »Die Frau des Polizisten« und weiß aus eigener Erfahrung: »Die Möglichkeit, als Regisseur weiter zu arbeiten, hängt manchmal entscheidend von Preisen ab.« (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton